Alle 3,8 Minuten wird in Deutschland eingebrochen. Dabei vermeiden Einbrecher nach Möglichkeit das Zusammentreffen mit Personen und bevorzugen nach Erfahrungen der Polizei bewusst Häuser und Wohnungen, die durch Abwesenheit der Bewohner glänzen.
Niemand beschäftigt sich gerne mit unangenehmen Dingen wie Einbruch, Zerstörung, Diebstahl, Gewalt, Überfall, Unfällen oder Elementarschäden wie Feuer, Rauch, Wasser und Sturm .
Hereinspaziert heißt deshalb oft die Devise!
Die meisten Einbrecher kommen durch die Haustür oder durch Fenster- bzw. Balkon- und Terrassentüren.
Fenstertüren (Terrasse und Balkon) sind dabei immer noch die schwächsten Glieder, die mit relativ einfachen Mitteln aufzuhebeln sind.
Besonders Terrassentüren sind oft nur unzureichend durch Einfachstbeschläge mit Rollkloben gesichert.
Der Bereich in dem sich diese Zapfen mit den Schließplatten überdecken liegt oft nur bei wenigen mm. Ein Stemmeisen oder ein etwas stärkerer Schraubendreher angesetzt und ruck-zuck ist die Tür aufgehebelt.
Die meisten Einbrüche ereignen sich am hellen Tag. Fast 2/3 aller Einbrüche ereignen sich zwischen 7 und 22:00Uhr. Nicht selten sind die Einwohner im Haus.
Untersuchungen haben ergeben, dass die Schäden durch Verunsicherung und Angst meist größer sind als der angerichtete Sachschaden.
Mehr als die Hälfte aller Einbruchsopfer wechseln innerhalb eines Jahres die Wohnung.
Es sind immer mehrere Merkmale, die Langfinger aus dem Bauch heraus zum handeln veranlassen.
Die Sicht auf beide Bilder zum gleichen Motiv macht den Unterschied deutlich.
Weitere Informationen zum EinbruchschutzRatgeber der PolizeiHier finden sie weiter Information der Polizei zum Einbruch und Schadensvorbeugung www.polizei.propk.de. Beschläge und SicherungenBei Abus finden Sie die richtigen Beschläge gegen Einbruch. www.abus.de OpferschutzDie Länder haben diese Gefahr erkannt und Opferschutzstellen eingerichtet. Einige Stellen haben wir hier aufgelistet. |